„Carolin Wiedemann analysiert eindrucksvoll, warum es sich lohnt, für ein besseres Leben für alle dem Patriarchat den Kampf anzusagen – gerade in Zeiten des Rechtspopulismus eine unverzichtbare Lektüre.“
Anna Mayrhauser, Chefredakteurin des „Missy Magazine“
„Eine beeindruckende und dringliche Analyse des Zusammenhangs von Antifeminismus und Gewalt heute – und eine Handreichung, was gegen beides zu tun ist.“
Klaus Theweleit, Autor von „Männerphantasien“
Pressestimmen:
Elisa von Hof im Spiegel:
„Gesellschaftskritik verknüpft Wiedemann behände mit der Geschichte des Feminismus und den Forderungen gegenwärtiger queer-feministischer Bewegungen. Wiedemann erzählt so souverän und detailgenau, dass auch jene einsteigen können, bei denen Simone de Beauvoir oder Margarete Stokowski noch nicht auf dem Nachttisch liegen. Und jenen, die Angst um ihre Privilegien haben, nimmt sie die Furcht.“
Ingo Stützle, Prokla:
„Das Buch von Carolin Wiedemann kommt zur richtigen Zeit. Ihr wisst, warum. Es zeigt etwas, was oft verloren geht, nämlich was es bedeutet, dass diverse Herrschaftsverhältnisse im Kapitalismus verschränkt sind. Ein Satz, der schnell dahin gesagt ist, aber eben mehr bedeutet als zu behaupten, dass alles irgendwie miteinander zusammen hängt.“
Barbara Eisenmann in Andruck im Deutschlandfunk:
„Wiedemann setzt sich in ihrem zwischen persönlichen Erfahrungen, journalistisch recherchierten Geschichten und theoretischen Erörterungen hin und her bewegendem Buch mit dem Konzept des Patriarchats, seiner Geschichte und Aktualität auseinander. Klug nimmt sie darin immer wieder auch mögliche Einwände gegen feministische Argumentationen vorweg. (…) Mit ihrem Buch liefert Wiedemann einen sehr guten, auch gut lesbaren Einblick in den aktuellen Stand der Genderdebatte. Anhand einer Vielfalt von Beispielen macht sie die emanzipatorische Sprengkraft der queerfeministischen Bewegung sehr schön anschaulich.“
Stephanie Metzger/Martina Boette-Sonner im BR Kultur:
„Das große universale emanzipatorische Projekt Feminismus wird anschaulich. Auf seine Umsetzung in die Praxis wird man durch die Lektüre neugierig. Die Lust, zart und frei zu leben, ist zumindest geweckt.“
Hannes Soltau im Tagesspiegel:
„Wiedemanns Anliegen in Zart und frei ist es, aufzuzeigen, dass der Queerfeminismus keineswegs nur auf Partikularinteressen von Minderheiten abziele, sondern letztlich alle Menschen davon profitieren, wenn die Vormachtstellung weißer, heterosexueller Cis-Männer bröckelt.“
Cord Riechelman im Philosophie-Magazin:
„Wie das gehen kann, dieses freiere Leben in der Organisation des Alltags jenseits der Kleinfamilie, davon handelt dieses Buch auf schöne Weise.“
Sibel Schick in Saure Zeiten:
„Eine breite Analyse des Patriarchats aus unterschiedlichen Gesichtspunkten findet sich in diesem Buch. Carolin Wiedemann blickt auf feministische Bewegungen von gestern bis heute, fasst die Verbindungen von Antifeminismus und Rechtsextremismus zusammen, erklärt die Verbindung zwischen traditioneller Ehe und dem Kapitalismus und denkt über die Befreiung der Liebe nach.“
Volker Weidermann in der Sendung ‚Spitzentitel‘:
„Spitzenbuch, supertoll.“
Jörg Petzold auf FluxFM:
„Wer wissen will, was der Stand der Gender- und Feminismusdebatten ist, liegt mit diesem Buch goldrichtig. Besonders gefällt mir, dass Soziales und Ökonomie hier im Zusammenhang gedacht werden. Vor allem wer nach neuen Formen des Zusammenlebens sucht, wird über dieses Buch sehr glücklich sein.“
Clara Zink auf kritisch-lesen.de:
„Wiedemanns Buch kann dabei helfen, patriarchale Strukturen auch in den eigenen (linkspolitischen) Reihen und privaten Beziehungen zu identifizieren. Ohne Druck dekonstruiert sie die Ängste und Vorurteile, die häufig mit alternativen Lebens- und Liebesformen assoziiert werden. Sie macht überzeugend klar, dass es sich für alle lohnt, Zärtlichkeit neu zu denken und auszuprobieren.“
Nora Eckert in ‚the little queer review‘:
„So knüpft sich ein enges Band zwischen Patriarchat, Rassismus und Kapitalismus“, lesen wir bei Wiedemann. Und damit ist der Horizont unserer Hoffnungen, unseres Engagements, unseres Aktivismus wohl klar gezeichnet. Beginnen wir zunächst bei uns selbst mit einem erhellten und erfüllten Da-Sein, um noch einmal Ernst Bloch ins Spiel zu bringen. Zart und frei – ja, so könnte eine menschlichere Zukunft aussehen. In diesem Sinne ist Carolin Wiedemanns Buch in der Tat eine Denk- und Handlungsanleitung – kurzum eine Ermutigung.“
Interviews zum Buch:
Brauchen wir einen neuen Feminismus?
Klaus Theweleit und Carolin Wiedemann, im Interview mit auf der Phil Cologne
„Das Patriarchat lässt Zartheit einfach nicht zu“
Dissens-Podcast #135
Wozu Feminismus? Was hilft gegen das Patriarchat?
ZDF/aspekte
Antifeminismus. Das Patriarchat bäumt sich auf
arte/Kreatur
Mut zu neuen Rollenbildern
arte/Twist
Zart und frei
Deutschlandfunk Kultur/Lesart
Zur Sache: Mann
Deutschlandradio/Corso
Mann, Mann, Mann
WDR3/Gutenbergs Welt
Zum Sturz des Patriarchats
Radio Corax
Die Henne-Ei-Frage ist unproduktiv
Neues Deutschland
Matthes&Seitz Berlin
Januar 2021