Kritiker*innen von Antifeminismus und Rechtspopulismus geraten schnell ins Kreuzfeuer öffentlicher Debatten und anonymer Onlinemobs. Wie nutzt der Rechtspopulismus das Netz? Welche neuen Widerstands- und Kollektivitätsformen antworten darauf? Wie kann eine Arbeit der Kritik in der Gegenwart aussehen? Carolin Wiedemann setzt sich mit dieser Frage wissenschaftlich auseinander und ist in ihrer Arbeit als Journalistin und Autorin beständig auch selbst damit konfrontiert.